Rückensprechstunde

Warum eine Rückensprechstunde?

Ein moderne Rückentherapie kommt an fachübergreifenden, interdisziplinären Diagnostik- und Therapiekonzepten nicht vorbei. Im ZfS-Zentrum für Sportmedizin steht die interdisziplinäre Herangehensweise seit der Gründung im Fokus unserer täglichen Arbeit. Ein Netz der kurzen Wege hilft dabei, Wartezeiten und Informationsverluste zwischen den in die Behandlung eingebundenen Experten auf ein Minimum zu reduzieren.
In unserer Praxis für Orthopädie in Münster achten wir darauf, dass Sie eine optimale Therapie von Rückenschmerzen erhalten, indem die ausgewählten Therapien aufeinander abgestimmt sind und für sich stehend in höchster Behandlungsqualität durchgeführt werden. 
An die Qualifikation der Teammitglieder stellen wir daher höchste Ansprüche.

Ausgangspunkt jeder Therapieplanung ist das ärztliche Gespräch. Für dieses und die anschließende Diagnostik nehmen wir uns entsprechend Zeit und planen anschließend gemeinsam mit dem Patienten die Therapie.

Da sich der Wert einer Behandlung nicht daran bemisst, wie komplex sondern wie effektiv diese ist, wird insbesondere bei akuten einfachen Problemen auch ein einfacher und wenig zeitaufwendiger Therapieansatz gewählt. Akute Beschwerden wie Blockierungen lassen sich z.B. mit Hilfe manueller Techniken sehr schnell und effektiv beseitigen.
Bei chronischen und wiederkehrenden Beschwerden oder bei schweren strukturellen Schäden im Bereich der Wirbelsäule ist häufig auch der optimale Therapieansatz komplexer. Hier ist es oft sinnvoll, verschiedene Disziplinen einzubinden.
Ziel der Rückensprechstunde ist es, sowohl einfachen als auch komplexen Fällen optimal gerecht zu werden.

Wie erfolgt die Diagnostik?

Ausgangspunkt der Diagnostik ist das ärztliche Gespräch.
Hier schildert der Patient u.a. Ort und Charakter seiner Beschwerden, auslösende oder verstärkende Ursachen oder auch erfolgte Vorbehandlungen.

Insbesondere bei erfolgten Operationen oder nach schwerwiegenden Verletzungen bringen Sie doch, wenn vorhanden, Unterlagen hierzu gerne mit.
Im Anschluss erfolgt die körperliche Untersuchung.

Die Auswahl der weiteren diagnostischen Hilfsmittel wie Röntgen, MRT oder auch eine fachärztlich-neurologische Untersuchung erfolgt auf der Grundlage des Gespräches und sich darstellender Auffälligkeiten in der körperlichen Untersuchung.

Welche Beschwerden werden behandelt?
  • Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule (Cercicalgien) mit und ohne Ausstrahlung in die Arme
  • Nacken-Kopfschmerzen (Cervicocephalgien)
  • Schmerzen im Bereich der Brustwirbeläule mit und ohne Ausstrahlung in den Brustkorb
  • Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule (Lumbalgien) mit und ohne Ausstrahlung in die Beine
  • Blockierungen im Bereich des Beckens und der Wirbelsäule
  • Muskuläre Problematiken wie Muskelhartspann oder Muskelkrämpfe im Bereich des Rückens
  • Fehlhaltungen und muskuläre Dysbalancen
  • Skoliosen
  • Bandscheibenvorwölbungen (Protrusio) oder –vorfall (Prolaps)
  • Instabilitäten und Wirbelgleiten (Spondylolisthese)
  • Anhaltende Schmerzen nach vorrausgegangener Wirbelsäulen-Operation
  • Fortschreitende degenerative Veränderungen wie z.B. Verschmälerung der Bandscheibe (Osteochondrose) oder Verschleiß der kleinen Wirbelgelenke (Spondylarthrose)
  • Einengung des Spinalkanales/von Nervenwurzeln (Spinale Stenose)
  • Wachstums- und Verknöcherungsstörungen im Bereich der Wirbelsäule
  • Schmerzen im Bereich der Faszien
  • Überlastungsschäden im Bereich des Rückens
Welche Therapiemittel werden erfolgreich eingesetzt?

manuelle Medizin : (u.a. Osteopathie, Chirotherapie)

Die Domäne der manuellen Medizin sind funktionelle Störungen, d.h. Beschwerden,
die nicht darauf beruhen, dass ein struktureller Schaden, also z.B. 
Verletzung oder Erkrankung des Bewegungsapparates vorliegt.
Diese funktionellen Störungen sind häufig und der Großteil der Menschen hat sie schon 
einmal z.B. in Form einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung im Bereich
der Hals- oder Lendenwirbelsäule selber erlebt.
Die meisten Fachgesellschaften gehen davon aus, dass es sich bei Schmerzen des 
Bewegungsapparates in ca. 80% der Fälle um funktionelle Störungen handelt.
Auch aufgrund dieser Häufigkeitsverteilung stellt die manuelle Medizin einen Behandlungsschwerpunkt in unserer Praxis dar.
Die verblüffenden Therapieerfolge bei sehr geringen Behandlungsrisiken machen
sie zurecht zu einem der am häufigsten eingesetzten Therapiemittel.
Wir wenden in unserer Praxis eine große Bandbreite manueller Techniken an.
Neben der chirotherapeutischer Mobilisation und Manipulation der Wirbelsäule und 
Extremitäten gehören dazu zahlreiche osteopathische Techniken
(Muskelenergietechniken, Strain-Counterstrain, Viscerale und Cranio-Sakrale Osteopathie).

Traditionell Chinesische Medizin mit dem Schwerpunkt Akupunktur

(Körperakupunktur, Ohrakupunktur, Schädelakupunktur nach Yamamoto,
Elektroakupunktur)

Als Traditionelle Chinesische Medizin (oft auch kurz TCM) wird eine Heilkunde bezeichnet, deren Ursprünge in China mehr als 2000 Jahre zurückliegen.
Die Akupunktur, im Rahmen derer
definierte Akupunkturpunkte mit feinsten Nadeln behandelt werden,
ist dabei eines der zentralen Therapiemittel der TCM.
Ziel der Akupunktur ist nicht nur die Beseitigung der Schmerzen, sondern auch
die Stärkung der Konstitution. Der Präventionsgedanke ist dabei in der TCM
allgegenwärtig.
Für die Durchführungsqualität unserer Akupunktur setzen wir höchste Maßstäbe an.
Die Ärzte unserer Praxis sind seit 2003 als Referenten in der Ärzteausbildung 
 und -weiterbildung national und international tätig.
Seit 2008 veranstaltet die Akupunkturpraxis regelmäßig Akupunktur-Refresher-Veranstaltungen,
an denen Ärzte aus dem gesamten Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland teilnehmen.

strahlungsfreie, gezielte MRT- und Ultraschallgesteuerte Infiltrationstherapie

Zum Spektrum der Rückensprechstunde im ZfS gehört das gesamte Spektrum der
der strahlungsfreien Infiltrationstherapie.

Anders als im CT oder bei Einsatz eines Röntgenbildwandlers kann hierbei erfreulicherweise auf den Einsatz von Röntgenstrahlen komplett verzichtet werden.
Häufige Indikation sind z.B.Bandscheibenvorfälle, spinale Stenosen oder auch
Arthrosen der kleinen Wirbelgelenke.

Zum Einsatz kommen hier metallfreie Carbonnadeln.
ACP-Behandlung
Infusionstherapie
Im Rahmen der Infusionstherapie werden Medikamente intravenös verabreicht.
Zu Infusionstherapie stehen dabei verschiedene Präparate zur Verfügung.
Eine häufigere Indikation sind ausgeprägte Schmerzzustände z.B. bei 
Bandscheibenvorfällen. 

Diese sog. parenterale Verabreichung hat gegenüber der oralen Einnahme
verschiedene Vorteile. Die Wirkung tritt schneller ein und kann besser kontrolliert werden.
Außerdem gelangen die Wirkstoffe direkt ins Blut und müssen nicht den Umweg über den
Verdauungstrakt und die Leber nehmen.

Vor- und Nachteile einer Infusionstherapie müssen aber in jedem individuellen Fall
sorgfältig gegeneinander abgewogen werden.
Bezogen auf Ihren individuellen Fall erläutern wir diese gerne ausführlich 
in einem persönlichen Gespräch.
Functional-Taping, Kinesiologisches Taping, Medical-Taping, 
Classic Taping, Akutaping

Wir bieten in unserer Praxis das gesamte Spektrum der Taping-Verfahren
mit grosser Begeisterung an.

Über 80% der Tapeanlagen in unserer Praxis werden dabei mit kinesiologischen
(elastischen) Tapes durchgeführt.


Besonders gute Ergebnisse finden wir dabei bei folgenden Indikationen:


  • Cervicalgien (Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule), 
Cervicocephalgien, Cervicobrachialgien
  • Schulterschmerzen
  • Epicondylitis (Tennis- und Golferellenbogen), Carpaltunnelsyndrom
  • Muskelhartspann, Z.n. Muskelverletzungen
  • Tendinopathien (Sehnenerkrankungen)
  • Kopfschmerzen
  • Gonalgien (Knieschmerzen)
  • Lumbalgien (Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule), 
Lumboischialgien, Z.n. BWS-Blockierungen
  • Distorsionen (Verstauchungen), Instabilitäten peripherer Gelenke
  • Lymphoedem
  • Z.n. Apoplex, Spastiken unterschiedlicher Genese
  • Allg. Schmerzzustände auf der Grundlage funktioneller Störungen
  • Schwangerschaftsbegleitung
  • Fehlhaltungen

Die Auswahl der richtigen Indikationen ist beim Taping von essentieller Bedeutung!
Aus diesem Grund haben wir in der obigen Auflistung die besten Indikationen fettgedruckt 
hervorgehoben.

ACP-Behandlung
erweiterte Schmerztherapie
Unter dem Begriff Schmerztherapie werden alle Therapiemaßnahmen zusammengefasst,
die zu einer Reduktion von Schmerzen führen.

Im Praxisalltag reicht die Spannbreite hier von unkomplizierten Fälle, bei denen bereits 
einfache singuläre Schmerztherapeutika zu einem kompletten Abklingen der Schmerzen führt bis zu hochkomplexen Fällen, bei denen der Schmerz nicht nur Symptom ist, sondern
immer mehr zu einem eigenständigen Krankheitsbild wird.

Dies ist insbesondere bei chronischen Schmerzen der Fall, deren Behandlung häufiger
einen interdisziplinären Therapieansatz erfordert und neben einer Schmerztherapie 
nicht selten auch ein Schmerzmanagement mit beinhalten muss.

Wir halten aufgrund der Struktur des ZfS zahlreiche schmerztherapeutischen Therapiemittel
für Sie bereit und planen für Sie eine sinnvolle Verknüpfung von Therapiemaßnahmen.
Gerne binden wir auch externe Experten in die interdisziplinäre Therapie ein.
extrakorporale fokussierte Stosswellenbehandlung (ESWT)
In unserer orthopädisch-unfallchirurgischen Praxis setzen wir sowohl fokussierte 
Stosswellen als auch radiale Druckwellen ein.

Bekannt wurden Stosswellenbehandlung als sehr effektive Behandlungsform bei Kalkschultern, Achillessehnenbeschwerden, Fersensporn oder auch nicht-heilenden Knochenbrüchen.
Der erfolgreiche Einsatz bei Rückenschmerzen ist dagegen weniger bekannt.
Bei hartnäckigen Muskelverspannungen (Myogelosen) über der Wirbelsäule und 
Muskelhartspann im Bereich der Hals-, Brust oder Lendenwirbelsäule stellen Stosswellen aber sehr gute Therapieergänzung dar.
postoperative Nachbehandlung von Patienten
In unserer Praxis erfolgt die konservative Behandlung von Rückenschmerzen. Sollte bei Ihnen eine Operation notwendig werden, kümmern wir uns gerne um die 
komplette Nachbehandlung. 
(incl. Verbandswechsel, Redonzug/-wechsel, postoperative Labor- , Sonographie und 
Röntgenkontrollen, Fadenzug, Problemwundenbehandlung, 
Planung der Physio- und Ergotherapie, Planung der beruflichen Wiedereingliederung, 
Return to sports.
autologes konditioniertes Plasma (ACP, Fa. Arthrex)
autologes konditioniertes Plasma (ACP, Fa. Arthrex)
Die Behandlung mit Autologous Conditioned Plasma (ACP) stellt ein neuartiges 
Behandlungsverfahren von Sehnenerkrankungen (Tendinopathien) und degenerativen
Gelenkerkrankungen (Arthrosen) dar. Zunehmend Verbreitung findet dieses Verfahren auch
Beschwerden, die von den kleinen Wirbelgelenken (Facettengelenke) ausgehen.
aktive Kräftigungsübungen

Aktive Kräftigungsübungen sind der zentrale Pfeiler einer langfristig erfolgreichen Therapie.
Ein optimales Training zeichnet sich durch einige Erfolgsfaktoren aus:
Es enthält neben einem hohen Aktivitätsanteil hohe Eigenwahrnehmungs- und Selbststeuerungsanteile. Begleitend werden positive rückenschmerzbezogene 
Einstellungen vermittelt. Individuelle Risikofaktoren werden berücksichtigt.
Damit ein physiotherapeutisch angeleitetes Rückentraining in der optimalen
Intensität durchgeführt werden kann, müssen die Schmerzen vorab und begleitend
so behandelt werden, daß eine problemlose Teilnahme möglich ist.
Eine schmerzende Rückenmuskulatur lässt sich nur schwer effektiv kräftigen.

Die Rückenmuskulatur besteht aus drei Schichten. Ein wirksames Rückentraining 
berücksichtigt insbesondere auch die tiefe Schicht, die aus kurzen, aber kräftigen 
Muskeln besteht. Diese verlaufen, gerade, schräg oder auch diagonal von 
Wirbelkörper zu Wirbelkörper. „Normale“ Fitnessübungen sind hier oft ungeeignet. 
Eine Aktivierung erfolgt mittels kleiner Drehbewegungen des Rumpfes.

interdisziplinäre, ganzheitliche Komplextherapie

Die aktuelle Studienlage zeigt, dass es für die Patienten von großem Vorteil ist,
wenn sie die Behandler des Bewegungsapparates untereinander austauschen.
Dieses deckt sich mit unseren eigenen Erfahrungen, die wir in den letzten Jahren
mit der sog. „Komplextherapie“ gesammelt haben.
Nach unseren positiven Erfahrungen zunächst nur im Leistungssport, haben
wir diesen Behandlungsansatz auch auf Patienten ohne Sportbezug übertragen
und sind von den Ergebnissen begeistert.
Den Begriff „Komplextherapie“, der ebenfalls aus dem Leistungssport kommt,
haben wir dabei beibehalten.

Anfragen von entfernt wohnenden Therapeuten und Patienten haben dazu geführt, 
sich intensiver mit Möglichkeiten auseinanderzusetzen, wie eine Zusammenarbeit gemäß 
den Grundsätzen der Komplextherapie auch bei unterschiedlichen Standorten möglich ist. 
Vorraussetzung ist hier neben standardisierten Therapieberichten ein enger Telefon- und 
E-Mail-Kontakt. Erste Erfahrungen hiermit sind sehr positiv. Patienten sind im Regelfall 
begeistert und fühlen sich gut aufgehoben.

Ärzte, Physiotherapeuten oder Trainer, die Interesse an einer solchen engeren 
Zusammenarbeit haben, sind herzlich dazu eingeladen.

Neuraltherapie

Bei der Neuraltherapie handelt es sich um ein naturheilkundliches, 
alternativmedizinisches Verfahren. 

Entwickelt wurde die Neuraltherapie maßgeblich durch die Ärzte Ferdinand und 
Walter Huneke. Ziel war es, durch Anwendung eines 
Lokalanästhetikums, das vegetative Nervensystem zu beeinflussen.
Ein einfaches Beispiel ist z.B. das Setzen intracutaner „Quaddeln“, um auf diesem Wege die
zugeordnete Muskulatur zu entspannen.
Eine weitere bekannte Methode der Neuraltherapie ist die sog. Störfeldtherapie.
Häufig finden sich Störfelder z.B. im Bereich von Narben. Ziel der Neuraltherapie ist
es, mit gezielten Lokalanästhetikainjektionen die Störwirkung zu unterbrechen
und dadurch auszulöschen.
Seit der Initiierung der Neuraltherapie wurde das Verfahren um zahlreiche weitere
Therapieverfahren erweitert. Hierzu gehören u.a. die gezielte Infiltration an 
Nervenwurzeln, z.B. im Bereich der Lendenwirbelsäule sowie Sakral- oder
Peridualanästhesien.
Wir freuen uns, dass wir Ihnen in unserer Praxis ein breites Spektrum an 
neuraltherapeutischen Verfahren anbieten können, da es sich bei diesen bei besonnener
Anwendung um sehr erfolgreiche und besonders nebenwirkungsarme Therapiemittel
handelt. Einige neuraltherapeutische Verfahren, die gelehrt werden, sind invasiverer Natur; 
diese haben wir bewusst aussortiert.
Wir wenden in unserer Praxis dementsprechend nicht das gesamte Spektrum der 
Neuraltherapie, sondern haben die Verfahren extrahiert, die besonders erfolgreich und 
sicher sind.

Triggerpunkttherapie

Ziel der Triggerpunkttherapie ist die Beseitigung sogenannter „myofaszialer 
Triggerpunkte“. Hierbei handelt es sich um lokal begrenzte Verhärtungen in der 
Muskulatur. Diese können auch Ausgangspunkt sog. „übertragener Schmerzen“ sein.
Hierbei treten die Schmerzen nicht einfach am Ort der Muskelverhärtung, sondern
entfernt davon auf.
Bei der körperlichen Untersuchung findet sich im Bereich der Triggerpunkte meist ein
lokaler Druckschmerz.
Ziel der Behandlung ist Deaktivierung der permanent kontrahierten Muskelfasen im Bereich
des Triggerpunktes.
Hierbei kommen verschiedene Therapiemittel zur Anwendung: Akupunktur (Dry Needling),
gezielte manuelle Techniken, Injektion eines Lokalanästhetikums an den Triggerpunkt
oder auch die Auflösung des Triggerpunktes mittels Stosswelle.

Einbindung von Naturheilverfahren in das Therapiekonzept

incl. Beratung zu Phytotherapeutika in der Behandlung von Beschwerden des 
Bewegungsapparates)
Die Anwendung von Naturheilverfahren oder naturheilkundlichen Verfahren findet in unserer
Praxis indikationsabhängig an verschiedenen Stellen statt. Gerne binden wir diese auch im 
Rahmen einer Beratung ein. Ziel ist es dabei, unseren Patienten und Patientinnen 
nebenwirkungsarme
Therapiealternativen bieten zu können.
Hierbei ist uns wichtig, dass die naturheilkundlichen Verfahren hinsichtlich
Wirksamkeit und und Behandlungssicherheit an gleichen Maßstäben
gemessen werden wie schulmedizinische Verfahren.

Was sind Naturheilverfahren?

Traditionell bezeichnet der Begriff Naturheilkunde oder Naturheilverfahren verschiedene 
Methoden, die die körpereigene Fähigkeit zur Selbstheilung aktivieren oder begünstigen sollen.
Dabei werden bevorzugt Mittel oder Reize eingesetzt, die in der Natur vorkommen.

Zur „klassischen“ Naturheilkunde zählen folgende Naturheilverfahren:

  • Phytotherapie (Einsatz von Pflanzenwirkstoffen)
  • Hydro- und Balneotherapie (Wasseranwendungen unter Einbeziehung von Kälte- und 
Wärmereizen)
  • Bewegungstherapie
  • Diätetik (Unterstützung der Behandlung durch gesunde Kost oder eine dem Krankheitsbild
angepasste Ernährung)
  • Ordnungstherapie (Strukturierung der äußeren und inneren Lebensordnung mit dem Ziel,
die Gesundheit von Körper, Geist und Seele positiv zu beeinflussen
orthopädietechnische Versorgung
(Einlagen (u.a. zum Beinlängenausgleich), Schuhzurichtungen, Orthesen (Extremitäten 
und Körperstamm incl. Skoliosesprechstunde)
Arbeitsplatzberatung
gerne informieren wir Sie über Maßnahmen, die Sie an ihrem Arbeitsplatz durchführen
können, um den Verlauf Ihres Krankheitsbildes günstig zu beeinflussen.
physikalische Therapie
gemeinsam mit der physiotherapeutischen Praxis PhysioComplex im ZfS-Zentrum
für Sportmedizin bieten wir ein umfangreiches Spektrum physikalischer Therapiemaßnahmen an.
Gerne beraten wir sie auch zu geeigneten physikalischen Therapiemaßnahmen, die sie 
in einer Praxis an ihrem Wohnort oder bei sich zu Hause durchführen können
Wie läuft eine Behandlung in der ZfS-Rückensprechstunde konkret ab?
Zu Beginn der Behandlung erfolgt eine ausführliche fachärztliche Untersuchung.
Wenn für das Finden der Ursache der Rückenschmerzen erforderlich, werden im Anschluss weitere Diagnoseverfahren (Röntgen, MRT, fachärztlich-neurologische Untersuchung, Elektromyographie, Messung der Nervenleitgeschwindigkeit, Krafttests, erweiterte chirotherapeutische-osteopathische Diagnostik, diagnostische Probeinfiltration etc.) eingebunden.
Bei komplexeren Beschwerden wird dann auf Grundlage Ihres Befundes und Ihrer Beschwerden Ihr Therapieplan erarbeitet, der aus den oben dargestellten Behandlungsformen diejenige Kombination berücksichtigt, die Sie mit dem geringstmöglichen Aufwand am schnellsten zur anhaltenden Beschwerdefreiheit führt.
Der zweite Behandlungstermin erfolgt bei einem in der Behandlung von Rückenschmerzen erfahrenen Physiotherapeuten.
Im weiteren Behandlungsgang finden regelmäßige gemeinsame Termine mit Ihrem Arzt und Ihrem Physiotherapeuten statt, um die beiden Behandlungssäulen fortlaufend optimal aufeinander abzustimmen.
Sollten Sie bereits über einen Physiotherapeuten Ihres Vertrauens verfügen, erfolgt die Behandlung selbstverständlich unter Einbindung Ihres Physiotherapeuten.
Ist die Behandlung erstattungsfähig?
Die Abrechung der ärztlichen Behandlung erfolgt nach GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) und ist über die Beihilfe oder die privaten Krankenversicherer erstattungsfähig.
Die physiotherapeutische Behandlung erfolgt nach Vorlage eines Rezeptes über Krankengymnastik am Gerät mit den gesetzlichen oder private Krankenkassen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere FAQ:
Viele Patienten in unserer Rückensprechstunden haben den Wunsch, sich noch tiefer zu einem Thema zu informieren. Aus diesem Grund werden wir in den kommenden Monaten weitere Infos rund um das Thema Rückenschmerz an dieser Stelle veröffentlichen.

Viel Spaß beim Lesen!

Bandscheibenvorfall- Aktuelle Tipps und Infos
Die 23 Bandscheiben, die jeder Mensch sein eigen nennt, sind eigentlich eine tolle Erfindung. Handelt es sich bei Ihnen doch um hervorragende Stossdämpfer, die trotz guter Beweglichkeit eine beeindruckende Festigkeit aufweisen. Jede Bandscheibe besteht dabei aus einem Faserring (sog. Anulus fibrosus), der jede einzelne Bandscheibe umgibt, und einem gallertartigen Kern (sog. Nucleus pulposus) mit einem Wassergehalt von über 80%.
Bandscheiben werden nicht durchblutet, sondern durch Diffusion ernährt. Mit fortschreitendem Alter zeigen sich individuell unterschiedlich Veränderungen an den Bandscheiben. Membranen in den Faserringen reißen ein, der Gallertkern trocknet aus. Die Höhe der Bandscheibe nimmt ab und es zeigen sich zunehmende Risse im Anulus fibrosus. Dieses ist die Vorraussetzung für den Bandscheibenvorfall (Prolaps), bei dem Teile des Gallertkernes durch den Faserring nach außen treten.
Warum jemand einen Bandscheibenvorfall bekommt, sein Nachbar aber nicht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Von hervorgehobener Bedeutung scheint Folgendes zu sein: genetische Schwächen, einseitige Belastungen und eine Schwäche der tiefen Rückenmuskulatur.

Nicht jeder Bandscheibenvorfall muss dabei Schmerzen verursachen. Entscheidend ist, in welche Richtung der Gallertkern austritt. Drückt dieser auf eine Nervenwurzel, so führt dieses meist nicht nur zu Schmerzen im Bereich des Rückens, sondern bei Bandscheibenvorfällen im Bereich der Lendenwirbelsäule auch zu Schmerzen in den Beinen. Ist die Halswirbelsäule betroffen, strahlen die Schmerzen oft in die Arme aus.

Nicht jeder Rückenschmerz ist auf einen Bandscheibenvorfall zurückzuführen. Im Gegenteil: Ein Bandscheibenvorfall als auslösende Ursache ist eher die Ausnahme. Nur in weniger als 10% ist tatsächlich ein Vorfall für die Beschwerden verantwortlich.

Wichtig in der Therapie des akuten Bandscheibenvorfalles ist die ausreichende Linderung der Beschwerden. Eine unzureichende Schmerztherapie ist nicht nur unangenehm, sondern hat weitere ernste Nachteile. Auf ausgeprägte Schmerzen reagieren Betroffene im Regelfall mit Schonung. Alltags- und sportliche Aktivitäten werden eingeschränkt oder eingestellt. Die Muskulatur wird dabei schwächer, sie atrophiert. Halten Schmerzen länger als 3 Monate an, steigt die Gefahr, dass der Schmerz chronisch wird. Studien zum Schmerzgedächtnis in den letzten Jahren haben gezeigt, daß sensible Nervenzellen genauso lernfähig sind wie das Großhirn. Sind sie immer wieder Schmerzimpulsen ausgesetzt, verändern sie ihre Aktivität. Schließlich reicht schon ein leichter sensibler Reiz, um als Schmerzimpuls registriert und als unangenehm empfunden zu werden. Dies bedeutet für den Patienten: Der Auslöser ist nicht mehr vorhanden, der Schmerz besteht trotzdem fort.

Therapieverfahren wie Akupunktur, physikalische Maßnahmen, kinesiologische Tapes oder manuelle Therapie sind in der Schmerzbehandlung häufig sehr hilfreich. Sind diese Therapieverfahren nicht in der Lage, den Schmerz abzustellen, sollte auf eine medikamentöse Therapie auf keinen Fall verzichtet werden.

Der Wert der aktiven körperlichen Bewegung kann gar nicht hoch genug eingestuft werden. Betroffenen wird daher ausdrücklich geraten, sich so bald wie möglich wieder zu bewegen. Neben Alltagsbewegungen wie regelmäßigen Spaziergängen ist die gezielte Kräftigung der tiefen Rückenmuskulatur von besonderer Bedeutung. Die Kräftigungsübungen erfolgen in der Anfangsphase im Regelfall unter Anleitung eines erfahrenen Physiotherapeuten.
Eine Operation ist erfreulicherweise nur in weniger als 5 % der Fälle erforderlich. Allein wenn motorische oder ausgeprägte sensorische Ausfälle vorliegen, oder die Schmerzen konservativ (d.h. ohne Operation) nicht in den Griff zu bekommen sind, sollte operiert werden.
Dass die Indikation zur Operation zurückhaltend gestellt wird, hat gute Gründe.
Bandscheibenvorfälle haben eine sehr gute Prognose. Da der Vorfall zu über 80% aus Wasser besteht, verkleinert sich dieser mit der Zeit. Der Druck auf umgebende Strukturen nimmt damit ab. Die Schmerzen gehen zurück.
Zudem ist die Bandscheibenoperation nicht frei von Risiken. In einigen Fällen zeigen sich postoperativ Narbenbildungen, die zu anhaltenden Problemen führen. In einer großen klinischen Studie mit 1224 Bandscheibenpatienten zeigte sich, daß es (wenn keine Lähmungen vorliegen) langfristg keine signifikanten Unterschiede zwischen den operierten Patienten und den konservativ behandelten Patienten gab, die z.B. mit Akupunktur, Physiotherapie und Medikamenten behandelt worden waren.

In vielen Fällen lassen sich Rückenschmerzen durch „kleine Tipps“ spürbar beeinfussen. Sollten Rückenschmerzen ausgeprägt oder anhaltend sein oder Störungen der Berührungsempfindlichkeit oder Kraft auftreten, wird eine ärztliche Abklärung der Beschwerden ausdrücklich empfohlen.

Allgemeine „kleine Tipps“ bei Rückenschmerzen:

  • Bewegen Sie sich.
  • Trainieren Sie Ihre Muskeln, ganz besonders Ihre tiefen Rückenmuskeln.
  • Geben Sie dem Stress keine Chance, denn häufig haben Rückenprobleme psychische Ursachen. Wenn Sie selber einen Zusammenhang zwischen psychischem Stress und dem Auftreten von Rückenschmerzen beobachten, ist es oft hilfreich, entspannende Maßnahmen in das Therapiekonzept zu integrieren. Ob dies Yoga, Ausdauertraining, Massagen oder andere Maßnahmen sind, kann niemand so gut beurteilen, wie Sie selbst.
  • Manche Patienten und Therapeuten machen gute Erfahrungen mit sog.“Schmerztagebüchern“. Wichtig ist, daß Sie zum Handelnden werden, anstatt sich dem Schmerz einfach auszuliefern.
  • Muskelverspannungen reagieren häufig positiv auf Wärmeanwendungen, z.B. mit Körnerkissen. Diese kosten weniger als 10,-€ und können unbegrenzt oft in der Mikrowelle wiedererwärmt werden. Heiße Wickeln, z.B. mit Ingwer haben häufig einen noch stärker muskelrelaxierenden Effekt.
  • Ergänzen Sie schulmedizinische Therapie mit alternativen Heilverfahren (wie z.B. Akupunktur, Manuelle Medizin oder Phytotherapie (z.B. Teufelskralle-Präparate).) Diese zeichnen sich insbesondere dadurch aus, daß kaum Nebenwirkungen auftreten. Da Therapien bei Rückenschmerzen häufig einen längeren Zeitraum umfassen, gewinnt dies eine besondere Bedeutung.
Aktive und Passive Therapie
Was ist besser?
und 
Wie lange sollte ich warten, bis ich mit der Therapie beginne?


Jede Zeit hat ihre Moden. Das gilt auch für die Behandlung von Rückenschmerzen. Jeder Patient sollte auch dieses in der Auswahl der Therapien und Therapeuten berücksichtigen.
In aktuellen Guidelines wie z.B. den Veröffentlichungen der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) wird von passiven Maßnahmen wie z.B. Massagen oder Akupunktur in den ersten 12 Wochen abgeraten. 
Statt dessen steht hier der Rat zu körperlichen Aktivitäten.
Die Motivation zu solchen Empfehlungen kann man nur nachvollziehen, wenn man die Auswahl von Therapiewegen hier als Grundsatzentscheidung sieht und eine zwingende Entscheidung nach dem Motto „was ist langfristig besser: aktiv oder passiv?“ fällen möchte.
In der Praxis ist jeder Fall anders und wir sehen viele Patienten, bei denen eine einleitende passive Therapie erst die Durchführung von aktiven Maßnahmen ermöglicht.
Die passive Therapie ist hier also gar kein Verhinderer oder Gegenspieler aktiver Therapien, sondern Wegbereiter und Ergänzung.
Wenn Sie merken, dass Ihnen passive Maßnahmen gut tun, dann können Sie diese also weiterhin mit gutem Gewissen nutzen und es spricht auch nichts dagegen, dass sie diese sogar genießen.
Was diese Autoren aber zurecht anmahnen, ist, dass eine rein passive Therapie auf Dauer keine Alternative und keine Lösung des Problems darstellt.
Wenn passive Therapien zur Passivität des Patienten führen, ist das kritisch zu sehen. 
Eine aktive Entscheidung eines Patienten zu wirksamen passiven Therapien, von denen er weiß, dass sie ihm rasche Schmerzfreiheit und damit Aktivität ermöglichen, ist aber kein passives Verhalten, sondern eine aktive Entscheidung des Patienten.
Der geäußerte Wunsch des Patienten, wirksame Therapiemaßnahmen zu finden, die ihm individuell ermöglichen, rasch wieder schmerzfrei und damit aktiv zu werden, erleben wir im täglichen Alltag als sehr hilfreich.
Die Verwechslung von Passivität des Patienten und der Zuhilfenahme passiver Therapien ist daher zuweilen Ausdruck einer mangelnden Reflexion dieser aus unserer Sicht sehr wichtigen Thematik.
Die Frage, was besser ist, sollte entsprechend ersetzt werden durch die Frage: Wie können sich passive und aktive Therapien optimal ergänzen?
Eine weitere sich hier anschließende Frage ist, wann diese Maßnahmen zum Einsatz kommen sollen. Wir wollen an dieser Stelle sicher nicht für eine verfrühte Übertherapie von Rückenschmerzen werben, da auch wir in unsere täglichen Praxis die Erfahrung machen, dass Patienten zu einem Termin erscheinen und berichten, dass der Schmerz mittlerweile von alleine weitgehend abgeklungen ist.
Rückenschmerzen aber erst einmal über einen Zeitraum von 12 Wochen zu beobachten, ist aber nicht nur unangenehm, sondern auch nicht zielführend.
Hier sollten effektiv und schnell-wirkende Therapiemaßnahmen zum Einsatz kommen. Bei hochakuten Rückenschmerzen kann z.B. die Schädelakupunktur nach Yamamoto zum Einsatz kommen, bei der ein Therapieeffekt bereits nach 2 Minuten abprüfbar ist.
Der Schmerzexperte Prof. Hans-Raimund Casser fasst es in einem Grundsatz griffig zusammen: „ Erster Schmerz – erste Chance etwas dagegen zu tun!“

Ist die dauerhafte Einnahme von NSAR eine Lösung bei chronischen Rückenschmerzen?
Was kann man tun, wenn Rückenschmerzen chronisch geworden sind? Die dauerhafte Einnahme von NSAR (nicht-steroidalen Antirheumatika, z.B. Diclofenac oder Ibuprofen) ist eine Reaktion, die sehr verbreitet ist. Eine Lösung ist sie sicher nicht. Bei langer Einnahme steigt das Risiko von Nebenwirkungen. Zusätzlich ist ihr schmerzlindernder Effekt bei chronischen Rückenschmerzen sehr überschaubar. Ein Cochrane-Review, für den 12 randomisierte Studien mit 2067 Männern und 2740 Frauen ausgewertet wurden, zeigt gegenüber Placebo einen so geringen Effekt, dass die Autoren von einer dauerhaften Einnahme selbst für den Fall nicht vorliegender Nebenwirkungen abraten würden.
Zusammenfassend lässt sich also subsumieren, dass die Einnahme von NSAR für den akuten Rückenschmerz eine sinnvolle Therapieoption darstellen kann, dass von deren dauerhaften Einnahme für den chronischen Rückenschmerz aber sicher abgeraten werden muss.
Wie sollte eine moderne Therapie aussehen?

Sogenannte „multimodale Konzepte“ gelten als zukunftsweisend. Durch die enge Zusammenarbeit verschiedener Expeten werden Rückenschmerzen ganzheitlicher therapiert.

Der Prävention von Rückenschmerzen sollte eine hoher Stellenwert eingeräumt werden.
Eine optimistische Grundeinstellung, zurückhaltende Beurteilung von Bildbefunden, schnelle und wirksame gezielte Behandlung, Berücksichtigung psychosozialer Faktoren und Ermunterung zur Aktivität sind dabei besonders wichtig.



Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die ausgeprägte Wirksamkeit von körperlichem Training. Auch in der Primärprävention von Rückenschmerzen (Maßnahmen, damit ein Rückenschmerz gar nicht erst auftritt) zeigt körperliche Aktivität ausgeprägte Effekte (Evidenz der Kategorie A des Oxford Center for Evidence Based Medicine).



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Borgmann Vogler Schomaker

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