Akupunkturpraxis – Unser Angebot

Behandlungsverfahren der TCM

Akupunkturfortbildung im ZfS

Behandlungsverfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin
Die Akupunktur ist das bekannteste und aus unserer Sicht auch das zentrale Behandlungsverfahren der TCM. Sie ist aber nicht das Einzige.
Wir möchten Ihnen an dieser Stelle kurz die anderen „Geschwister der TCM-Familie“ vorstellen.
In China werden diese Verfahren häufig kombiniert eingesetzt. Bei unseren Hospitationen in chinesischen Kliniken haben wir festgestellt, dass selbst in TCM-Kliniken die Verfahren der traditionell chinesischen Medizin mit „westlichen“ Therapieverfahren kombiniert werden.

Beispiele dafür sind die Kombination von Akupunktur mit westlicher Physiotherapie oder auch die Wärmeeinleitung mithilfe von Infrarotlampen statt mithilfe von Moxibustion.
Aufgrund unserer jahrzehntelangen Referententätigkeit im Bereich TCM sind wir aber sehr gut vernetzt und helfen Ihnen gerne weiter, wenn Sie auf der Suche nach einem TCM-Phytotherapeuten sind. 
Auch in die Tuina Massage wurden in den letzten 20 Jahren zunehmend manuelle Techniken integriert, die westlichen Ursprungs sind.
Wir halten das in unserer Praxis ebenso und versuchen das Beste aus beiden Schulen zu identifizieren und bei Bedarf zu kombinieren.
Aufgrund unserer jahrzehntelangen Referententätigkeit im Bereich TCM sind wir aber sehr gut vernetzt und helfen Ihnen gerne weiter, wenn Sie auf der Suche nach einem TCM-Phytotherapeuten sind.
Mit aufgeführt haben wir die Schädelakupunktur nach Yamamoto und die Ohrakupunktur nach Nogier.
Die Schädelakupunktur geht auf den japanischen Arzt Toshikatsu Yamamoto zurück und sollte unserer Meinung nach in keiner Akupunkturpraxis fehlen. Über 20 Jahre nachdem wir diese Methode bei Dr. Yamamoto erlernen durften, sind wir im täglichen Praxisalltag immer noch verblüfft über die schnelle, starke Wirkung dieses Behandlungsverfahrens.

 

Eine Besonderheit ist die Kräutertherapie/Phytotherapie. Diese wenden wir nicht an, da sie bei orthopädischen Erkrankungen selten erforderlich ist und eine Beherrschung dieses Therapiezweiges (zumindest, wenn wir unseren eigen Ansprüchen gerecht werden wollten) viele Jahre in Anspruch nehmen würde. Ein weiteres Problem ist die Verfügbarkeit der Zutaten in schadstofffreier und wirkstoffkonstanter Qualität.

 

TCM-Körperakupunktur
…Akupunktur nach den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin…

Die bei uns durchgeführte Akupunktur erfolgt auf der Grundlage einer Diagnose, die nach den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin festgelegt wird.
Das Spektrum behandelbarer Erkrankungen ist groß und reicht vom Heuschnupfen bis zu Rückenschmerzen, von der Migräne bis zur Leistungsoptimierung in der Sportmedizin.
Die Akupunktur bringt vielen Patienten bereits nach wenigen Behandlungen Linderung. Bemerkenswert ist vor allem die lang anhaltende Wirkung nach erfolgreicher Akupunkturbehandlung. In der Regel werden insgesamt 10 bis 15 Sitzungen von je 30 Minuten durchgeführt wobei je nach Krankheitsbild zwischen 1 und 3 Sitzungen pro Woche stattfinden können.

Die Wirkung der Akupunktur insbesondere bei Schmerzen ist in Studien für zahlreiche Krankheitsbilder mittlerweile hervorragend belegt. In der Folge ist eine Erstattung der Kosten durch Beihilfestellen und private Krankenkassen problemlos möglich.

Wärmebehandlung
Die Einleitung von Wärme ist eine der Therapiesäulen der Traditionellen Chinesischen Medizin.
In TCM-Krankenhäusern in China erfolgt diese Wärmebehandlung entweder durch Moxibustion oder durch Anwendung spezieller Infrarot-Lampen.

Der Begriff Moxibustion ist abgeleitet vom japanischen Wort Mogusa (lateinisiert Moxa) für „Beifuß“ und lateinisch „burere“, was soviel heißt wie brennen. Im Rahmen der Moxibustion wird getrockneter Beifuß (Artemisia vulgaris) auf oder über Akupunkturpunkten abgebrannt. 
Die Wärmelampen beruhen meist auf Infrarot-Technik. Dabei handelt es sich um eine elektromagnetische Strahlung. Sobald die Infrarot-Strahlen auf den Körper treffen entsteht Wärme. Wie stark sich die Körperstelle erwärmt hängt dabei vom Gewebe und der Stärke der infraroten Strahlung ab.

Wärmebehandlungen sind geeignet, Blockaden des Energieflusses zu beseitigen und so genannte „Kälte“ auszuleiten. 

Tuina Massage
…fernöstliche manuelle Therapie… 

Bei der Chinesischen Form der Manuellen Medizin, der Tuina Massage handelt es sich um eine Mischung aus Elementen der Chirotherapie, der Akupressur und verschiedenen Massagetechniken.
Der Begriff Tuina setzt sich zusammen aus den chinesischen Wörtern tui (schieben, drücken) und na (greifen, ziehen). 
Tuina basiert auf den Lehren der TCM zu Gesundheit und Krankheit des Menschen. Der Ansatz geht von der Ganzheitlichkeit des Menschen aus. Mit Hilfe von Tuina Massage werden Blockaden der Meridiane aufgelöst, der Energiefluß gefördert und die Organe günstig beeinflußt.
Die Methode wird in der TCM auch zur Vorbeugung gegen Krankheiten empfohlen.

Tai Chi
…viel mehr als Chinesisches Schattenboxen… 

In den Parks der Chinesichen Städte sieht man in den Morgenstunden tausende Menschen jeden Alters beim Üben der Bewegungen.
Neben der Förderung der Gesundheit dient es der Persönlichkeitsentwicklung und der Meditation und enthält zudem Aspekte der Selbstverteidigung. In den verschiedenen Stilen und Schulen werden verschiedene Basisübungen praktiziert. Im Zentrum des Übens steht meistens ein Bewegungsablauf aufeinanderfolgender, meist fließender Einzelbewegungen.

Qi Gong
…Kultivierung von Körper und Geist… 

Qi Gong ist eine Chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist. Zur Praxis gehören Atemübungen, Körper- und Bewegungsübungen, Konzentrationsübungen und Meditationsübungen.

Ziel ist eine Anreicherung und Harmonisierung der Lebensenergie Qi.

Hervorzuheben ist die besondere Bedeutung in der Vorbeugung gegen Krankheiten. Bereits im Huang Di Nei Jing, der auf ca. 200 vor Christus datiert wird, finden sich schriftliche Hinweise zu Körperübungen zur Erhaltung der Gesundheit.

Schröpfglasbehandlung
…traditionelles ausleitendes Verfahren… 

Die Schröpfglasbehandlung gehört zu den ausleitenden Verfahren. Dabei wird in den Schröpfgläsern ein Unterdruck erzeugt. Die Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt. Der Unterdruck wird üblicherweise dadurch erzeugt, dass die Luft im Schröpfglas vor dem Aufsetzen auf die Haut erhitzt wird. Behandlungen mit Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen werden neben den Schriften der Traditionellen Chinesischen Medizin auch in Schriften des klassischen Altertums beschrieben.

Kräutertherapie/Phytotherapie
…vor allem bei „inneren“ Erkrankungen… 

Für die Herstellung der in der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendeten Arzneimittel werden pflanzliche, tierische und mineralische Stoffe herangezogen. In Asien werden mehr als 5000 Pflanzenarten und 1500 Tierarten verwendet. Verabreicht wird die Arznei meist in Form von Tee (sog. „Dekokt“) oder Granulat. Hierbei werden die Chinesischen Kräuter zu einem Pulver verarbeitet.

Schädelakupunktur nach Yamamoto
…rasche Linderung von Schmerzen… 

Diese aus Japan stammende Sonderform der Akupunktur ist besonders gut geeignet bei Schmerzen des Bewegungsapparates oder bei Migräne. Oft ist direkt danach eine „Sofortwirkung“ zu beobachten. Nach der Nadelung ist das schmerzhafte Gelenk/die schmerzhafte Region häufig sofort wieder schmerzarm oder sogar schmerzfrei beweglich. Diese Methode ist daher häufig auch geeignet, um funktionelle von strukturellen Beschwerden zu unterscheiden. Um eine langanhaltende Wirkung zu erreichen, empfiehlt sich oft eine Kombination mit der Körperakupunktur. 
Gute Erfahrungen hat man in Japan auch in der Therapie von Lähmungserscheinungen gemacht.

Ohrakupunktur nach Nogier
….breites Spektrum….

Bereits im Huang Di Nei Jing, einem chinesischen Werk aus dem 2. Jahrhundert vor Christus, werden rund 20 Akupunkturpunkte auf der Ohrmuschel erwähnt.
Die moderne Ohrakupunktur wurde jedoch von einem Franzosen, dem französischen Arzt Paul Nogier begründet. Dieser stellte sein Konzept erstmals 1956 vor. Neben der Projektion des „Homunculus“ stellte er hier eine ausführliche Systematik der Ohrmuschel vor. In China wurden in den letzten Jahren ebenfalls umfangreiche Studien zur Ohrakupunktur durchgeführt. Man kann daher von einer französischen und chinesischen Schule sprechen. 
Die Ohrakupunktur erfreut sich aus verschiedenen Gründen wachsender Beliebtheit: sehr gute Wirksamkeit bei Schmerzen, nachhaltige Beeinflussung des zentralen Nervensystems und dadurch breites Wirkspektrum (Konzentrationsstörungen, Schlafstörunen, begleitende Therapie bei Angststörungen und zur Suchtbehandlung), gute Kombinierbarkeit mit der Körperakupunktur.

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